Neuer Vorstand in Berlin
Der Stiftungsrat der Dussmann Group hat auf seiner Sitzung vom 25. Januar 2017 dem Wunsch des derzeitigen Vorsitzenden des Vorstands, CEO Dirk Brouwers, sowie Vorstandsmitglied und CFO Dr. Hans-Jürgen Meyer entsprochen, diese vorzeitig und mit sofortiger Wirkung von ihren Vorstandsaufgaben zu entbinden. Dies geschah im beiderseitigen Einvernehmen.
Bis zur Neubesetzung werden die Geschäfte des Unternehmens als Vorstandsvorsitzenden von Jörg Braesecke, seit 2007 Mitglied des Vorstands der Dussmann Group, geführt. Weiterhin werden dem Vorstand Pietro Auletta, seit 2014 Mitglied des Vorstands, sowie Hakan Yapici, designiertes Vorstandsmitglied ab 1. Februar 2017, angehören. Mit diesem erfahrenen und abgestimmten Team wird die Kontinuität und Weiterentwicklung des operativen Geschäfts sichergestellt.
Die Vorsitzende des Stiftungsrates der Dussmann Group, Catherine von Fürstenberg-Dussmann, dankte Dirk Brouwers und Hans-Jürgen Meyer für ihre langjährige und erfolgreiche Tätigkeit an der Spitze der Firmengruppe. Gleichzeitig betonte sie, dass man mit einer veränderten Führungsmannschaft nun neue Wege im operativen Geschäft gehen und die Neuausrichtung zu mehr Wachstum vorantreiben wolle. Catherine von Fürstenberg-Dussmann dankte im Namen des gesamten Stiftungsrats Jörg Braesecke für seine kurzfristige Bereitschaft, die Führung des Vorstands in dieser Phase zu übernehmen und die Neuaufstellung des Unternehmens auf mehr Wachstum und Expansion aktiv und gemeinsam mit dem
Stiftungsrat zu begleiten.
Zugleich gab das Unternehmen bekannt, dass der frühere hessische Ministerpräsident und derzeitige Vorsitzende des Aufsichtsrats der UBS Europe SE sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Vodafone GmbH, Roland Koch, zum Mitglied des Stiftungsrats der Dussmann Group berufen wurde. „Mit Roland Koch haben wir einen erfahrenen Politiker und Wirtschaftsmann gewinnen können, der beide Welten – Politik und Wirtschaft – sehr gut kennt. Ich freue mich, dass wir seine Expertise, zumal in diesen Bereichen, für das Unternehmen und seine vielfältigen Aktivitäten weltweit nutzen können,“ sagte Catherine von Fürstenberg-Dussmann.