Mehr Effizienz durch „intelligente“ Regelungstechnik
Der Hamburger Hafen ist das Wahrzeichen der Hansestadt und der Magnet für Touristen aus aller Welt. Doch für Hafenromantik bleibt im heutigen Termingeschäft keine Zeit. Nur wenn die Arbeitsschritte optimal aufeinander abgestimmt sind und der Containerumschlag reibungslos läuft, werden die hohen Ansprüche der Reeder erfüllt. Ein Faktor von entscheidender Bedeutung: Zufriedene Kunden sind wichtig für die Stadt und ihren Hafen, denn der Wettbewerb unter den Häfen wird in Zeiten zurück gehender Frachtraten härter.
Die Stadt Hamburg hat mit der Gründung der Hamburg Port Authority (HPA) bereits frühzeitig die Weichen für eine zukunftsfähige Struktur der lokalen Hafenverwaltung geschaffen. Seit dem Jahr 2005 ist die HPA als Anstalt öffentlichen Rechts für sämtliche behördlichen Belange im Hafengebiet zuständig. Sie ist Eigentümerin von Teilen der Gebäudesubstanz im Hafengebiet und in dessen Peripherie.
In den Zuständigkeitsbereich der Abteilung für Betriebs- und Versorgungstechnik fallen Anlagen im Bereich des Freihafens. Hierbei werden nicht nur HPA eigene Anlagen betreut, sondern auch Anlagen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die zumeist vom Zoll genutzt werden.
Die Anforderungen an die Gebäudetechnik unterscheiden sich je nach Nutzung der Liegenschaften: Im Heizungsbereich reicht das Leistungsspektrum von der Brennwerttherme für ein kleines Gebäude bis zur Heizungsanlage (Mehrkesselanlagen) mit einer Gesamtleistung von ca. 2 MW.
Ebenso breit gefächert ist das Spektrum der Anlagen im Lüftungsbereich und der Klimatisierung. Nach der Neuorganisation innerhalb der Unternehmensbereiche wurde ein Weg gesucht die Bedienung bzw. das Handling der Gebäudeleittechnik zu verbessern.
Gesucht wurde daher eine zeitgemäße Lösung mit grafischer Benutzeroberfläche, die ein rasches Erfassen der einzelnen Werte und Parameter gewährleistet. Ziel war es dabei, die Arbeitseffizienz im Team zu steigern. Außerdem sollte das System über sämtliche relevanten Schnittstellen verfügen, um auch Fremdfabrikate ansteuern zu können.
Die Wahl fiel schließlich, nach langer Prüfung verschiedener Optionen, auf das Unternehmen Priva Building Intelligence. „Im direkten Vergleich hat uns vor allem das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Während bei vielen Mitbewerbern eine grafische Benutzeroberfläche zu den Extras gehört, ist eine derartige Oberfläche bei Priva bereits in der Grundausstattung vorgesehen“, so Thorsten Kraßmann, Leiter der Betriebs- und Versorgungstechnik bei der HPA.