IoT und digitaler Zwilling
In der Fertigung ist er bereits ein gesetzter Begriff: der digitale Zwilling. Dahinter steht das virtuelle Abbild einer Maschine über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Das Ziel ist eine deutlich effizientere, flexiblere und individualisierte Produktion. Auch im Gebäude schreitet die Digitalisierung rasch voran. Das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht einen digitalen Gebäude-Zwilling, der den genauen Nutzungsbedarf virtuell abbildet. Das führt zu automatisierten Dienstleistungsprozessen im Facility Management, höheren Energieeinsparungen und zu mehr individuellem Wohlbefinden der Nutzer.
Dabei reichen die Lösungen von einer Smart Home-Grundausstattung über unterstütztes Wohnen im Alter bis hin zu komplex vernetzten Gewerken im Bürogebäude. Eines ist für alle unerlässlich: batterielose Funksensoren.
Laut der Studie „Unternehmenstrends 2020“ des GdW [1] stehen Mieter künftig im direkten digitalen Austausch mit Wohnungsunternehmen. Durch digital erfasste Gebäudedaten können Betreiber die technischen Anlagen in Echtzeit überwachen und entsprechend schnell nötige Arbeiten umsetzen. Gleichzeitig können sie den Mietern Services anbieten, mit denen sie Kosten einsparen,...