Neue Lünendonk-Studie

„Führende Unternehmen für industrielle Instandhaltung“

Die aktuelle wirtschaftliche Situation stellt industrielle Instandhaltungs-Unternehmen in Deutschland vor eine große Herausforderung. Denn geringe Nachfrage sowie Finanzierungs­engpässe bei Kunden belasten die Geschäftsentwicklung. Dennoch blickt die Branche optimistisch in die Zukunft: Die Anbieter erwarten eine stärkere Fremdvergabe sowie eine steigende Outsourcing-Tendenz. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Lünendonk-Studie 2009 „Führende Unternehmen für industrielle Instandhaltung in Deutschland“, die ab sofort erhältlich ist.

Mit der Erstauflage der Instandhaltungsstudie erweitert das Markt­forschungsunternehmen Lünendonk seine Business-to-Business-Analysen um ein weiteres Marktsegment. In der Erhebung, in der 44 Instand­haltungs-Dienstleister – darunter die 15 führenden – einbezogen sind, wurden die Studienteilnehmer nach einer Einschätzung zur Geschäftsentwicklung gebeten. Dabei stellt die aktuelle wirtschaftliche Krise den größten Behinderungsfaktor für erfolgreiches Wachstums dar. Auf einer Skala von +2 (sehr stark) bis -2 (gar nicht) bewerten die Anbieter den Einfluss der Krise mit +1,5.

Weil die Instandhaltungs-Unternehmen in hohem Maße vom produzierenden Gewerbe abhängen, sind gerade sie von der aktuellen Krise betroffen. Im Rahmen der wirtschaftlichen Situation werden die Faktoren „Nachfragemangel“ mit durchschnittlich +1,1 sowie „Finanzierungsengpässe bei Kunden“ mit +0,8 bewertet. Vor allem den größeren Dienstleistungs-Unternehmen machen Finanzierungsengpässe zu schaffen.

„In der aktuellen Situation zeigen sich viele Dienstleister flexibel“, sagt Jörg Hossenfelder, Geschäftsführer Lünendonk GmbH und Autor der gleichnamigen Studie. „Einerseits kommen sie den Kunden bei Preisen und dem Leistungsumfang temporär entgegen, andererseits nutzen sie die Phase, um sich neuen Aufgabenstellungen zu widmen und das Portfolio zu erweitern.“ So plant über die Hälfte der Studienteilnehmer, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dies passiert durch Wachstum aus eigener Kraft, aber auch vermehrt durch Übernahmen und Fusionen.

Für welche Bereiche erwarten die Instandhaltungs-Unternehmen in nächster Zeit eine verstärkte Nachfrage? Die analysierten Unternehmen sehen in dieser Hinsicht vor allem drei Segmente, bei denen sie Kunden unterstützen können: Neben der Produktion und Fertigung (50% der Nennungen) werden in der Logistik sowie in der Energiewirtschaft (je 33%) die größten Wert- und Performance-Steigerungen erwartet.

Noch mehr unter www.luenendonk.de

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