Consense 2012

Entscheidende Impulse zum nachhaltigen Bauen

Das Thema Nachhaltigkeit verändert die internationale Bau- und Immobilien­wirtschaft wie kein anderes und ist zum bedeutenden Umwelt- und Wirtschaftsfaktor geworden. Die zentrale Plattform, die sich mit allen Aspekten nachhaltigen Bauens beschäftigt, ist seit fünf Jahren die Consense – organisiert von Messe Stuttgart und Deutscher Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB. Vom 19. bis 20. Juni 2012 treffen sich namhafte Hersteller und ausgewiesene Fachleute zur Messe und dem hochkarätig besetzten Kongress. Außerdem wird in diesem Jahr der weltweit agierende World Green Building Council mit Experten aus über 80 Ländern auf der Consense zu Gast sein. „Wir kommen zur Consense, weil sie die Messe und der Kongress in Deutschland ist, die dem Markt die entscheidenden Impulse zum Thema Green Building und Nachhaltiges ­Bauen gibt“, sagt beispielsweise Harm Siemer vom finnischen Bodenbelag­hersteller Upofloor Oy.

„Als global tätiges Unternehmen fühlt sich Arcadis weltweit dem Schutz der Umwelt und den Zielen nachhaltigen Bauens verpflichtet. Auch unsere Kunden fordern immer deutlicher die Optimierung der Energieeffizienz und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten“, erläutert Bertram Subtil vom Baudienstleister Arcadis. „Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, auf der Consense präsent zu sein.“ „Wir erreichen auf der Consense genau unsere Entscheider-Zielgruppe“, betont Julia Koch von der Xella Aircrete Systems GmbH, die Hebel Wand- und Dach­elemente aus Porenbeton produziert und vertreibt: „Nach­haltigkeit ist für uns nicht nur ein Schlagwort – wir besetzen es mit den für uns wichtigen Themen Energieeffizienz kombiniert mit optimalem Brandschutz, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Werthaltigkeit.“

Positive Erfahrungen auf der zurück­liegenden Consense und das Ziel, neue Kontakte zu knüpfen, nennt Andreas Gradinger von der Firmengruppe ­Caparol als Gründe für die Teilnahme. Das Unternehmen will nachhaltige Produktsysteme genauer vorstellen und auf die Bauprodukteplattform „DGNB ­Navigator“ aufmerksam machen. Die weltweit tätige Hochtief AG gestalte „das grüne Bauen“ seit vielen Jahren mit, so Dr. Ute Bardelmeier: „Die Consense ist für uns traditionell eine gute Plattform zum Austausch mit anderen Marktteilnehmern.“

Die Consense ist ein wichtiger Impulsgeber für die Bau- und Immobilienwirtschaft und eine Plattform zur Produktpräsentation und zum Austausch und Knüpfen neuer Kontakte. Zudem bietet sie die einzigartige Chance, sich umfassend und gezielt im Themenfeld zu ­informieren. Die Aussteller zeigen marktreife Lösungen und spannende Neuentwicklungen. Parallel referieren namhafte Experten und Vordenker beim Kongress „Perspektive 2020: Herausforderungen und Chancen für die gebaute Umwelt“. In über 20 Workshops werden die einzelnen Themen vertieft.

Die Sonderschau „Vom Bauprodukt zum nachhaltigen Gebäude“ – präsentiert von der Messe Stuttgart, dem Institut Bauen und Umwelt (IBU) und der Nachhaltigkeitsberatung brands & values – hat den Gesamtprozess nachhaltigen Bauens im Blick: Wie beeinflussen Bauprodukte die Nachhaltigkeitsleistung der Gebäude? Wie ist der Weg zu einer Umwelt-Produktdeklaration (EPD) und welche Bedeutung hat sie für die Bewertung von Gebäuden? Diese Fragen werden hier aus erster Hand für Architekten, Planer, Auditoren und Hersteller von Bauprodukten beantwortet.

Und wer sicher sein will, ganz bestimmte Gesprächspartner zu treffen, kann sich an die Kontakt- und Kooperationsbörse wenden, die Handwerk International Baden-Württemberg kostenlos anbietet. Hier können Kongressteilnehmer, Aussteller und Besucher schon vor dem 19. und 20. Juni online ein persönliches Treffen auf der Consense 2012 vereinbaren.

Auch das Förderprogramm der Europäischen Kommission „GreenConServe“ ist auf der Consense vertreten. Es richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, um sie für das „Nachhaltige Bauen“ fit zu machen. „GreenConServe“ unterstützt Unternehmen mit Schul­ungen und in Form von Gutscheinen. Sie können zum Beispiel für externe Hilfe bei Projekten im eigenen Betrieb verwendet werden – wenn die Projekte nachhaltiges Bauen vorantreiben.

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