Betriebskosten-Minimierung durch Optimierung!
Noch immer wird im wahrsten Sinne viel „Geld durch den Schornstein gejagt“, wenn gebäudetechnische Anlagen ungenau oder falsch eingestellt sind. Aktuelles Beispiel bietet ein Bürogebäude in Köln: Über die Jahre hatte sich eingeschlichen, dass allzu bereitwillig auf zum Teil „überzogene“ Nutzerwünsche bei der Temperatureinstellung der Heizung eingegangen wurde, die Temperaturen stiegen und die Heizzeiten wurden länger. Schließlich liefen die Anlagen mit viel zu hoher Temperatur rund um die Uhr...
Um dies zu vermeiden, sind klare Vorgaben erforderlich, die wiederum regelmäßig überprüft werden müssen. Verschiedene technische Regeln des DIN und VDI sowie die Arbeitsstättenrichtlinie enthalten Empfehlungen bzw. Maximalwerte für den Raumluftzustand und Luftwechsel. Der Einhaltung der Behaglichkeitskriterien kommt besondere Wichtigkeit zu, da die Nichteinhaltung nachgewiesenermaßen in erheblichem Maße die Leistungsfähigkeit und den Gesundheitszustand der Menschen negativ beeinflusst. Die Heizleistung konnte im Fall des Kölner Bürogebäudes nach Neu-Einstellung um mehr als 50 % reduziert...