Bedarfsgerechte Steuerung
Wie für alle Gewerbeimmobilien gilt auch für Hotels: Reduzierte Energiekosten tragen maßgeblich zum effizienten Betrieb bei. Doch anders als etwa in einem Bürogebäude ist die Nutzung und Auslastung von Hotelzimmern sehr flexibel. So sind viele Häuser unter der Woche stärker ausgelastet als andere, mancher Gast hält sich nur wenige Stunden in seinem Zimmer auf und andere möchten es den ganzen Tag über warm haben. Die ist eine Herausforderung für die gesamte Technik.
Der Energieverbrauch von Hotels (pro Jahr und Quadratmeter Gebäudenutzfläche) ist erheblich: Eine aktuelle Zusammenstellung des Bundes-Verkehrsministeriums gibt als Vergleichswerte 110 bis 130 kWh/(m²NGFa) bei Heizung und Warmwasser und 75 bis 95 kWh/(m²NGFa) bei Strom an (Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 26.Juli 2007). Energieeffizienz heißt im Hotelbetrieb deshalb auch Kosteneffizienz. Entsprechend hoch sind in Hotels die Einspar-Potentiale durch eine Optimierung der gebäudetechnischen Anlagen.
Wie hoch diese Einsparungen ausfallen können, zeigt die neue...