Alles eine Frage der Organisationsarchitektur
Noch immer gibt es sie: die unwirtschaftlich und in Nutzungsflexibilität stark eingeschränkten Bürogebäude bzw. Büroflächen. Und oft wird bei der Einrichtung und Ausstattung analog verfahren wird, denn auch Übermöblierungen von Büros sind immer noch stark anzutreffen, ohne zu hinterfragen, was tatsächlich erforderlich ist. Dadurch kann nur bedingt auf organisatorische Änderungen reagiert werden. Mit der Folge, dass sich die anzustrebende Synchronität zwischen der Verwaltungsorganisation und Bürogebäudeorganisation kaum noch herstellen lässt.
Andererseits liegen auch im Sonderraumbereich erhebliche Ressourcen, z.B. bei den Sitzungs- und Besprechungsräumen. Hinzu kommen Möglichkeiten in der Umwandlung von Nebenflächen zu Nutzflächen. In diesem Zusammenhang sei schon vorab erwähnt, dass die Nutzung/Belegung bzw. Miete rund 70 % der Gesamt-Bürokosten ausmachen, der Betrieb und die Unterhaltung lediglich rund 30 %. Mit anderen Worten: Entscheidend sind die Nutzer bzw. die Nutzung, nicht so sehr die Kosten für Betrieb und Unterhaltung!
Bei den Optimierungs- und Sparpotentialen im Verwaltungsbereich rückt der Umgang mit Bürogebäuden...