4. NEO Office Impact Marktbericht erschienen
Die vierte Ausgabe des NEO Office Impact Reports – eine fundierte Analyse der steigenden Betriebskosten sowie der Energieverbräuche und CO2 Emissionen – ist erschienen. Der Bericht umfasst Daten von über 900 Bürogebäuden mit mehr als 15 Millionen m² Bruttogrundfläche, bereitgestellt von 49 namhaften Eigentümern und Dienstleistern aus ganz Deutschland. Alles zusammengefasst auf 150 Seiten im neuen Marktbericht.
Ausgewählte Kernaussagen im Überblick:
- Die Betriebs- und Instandhaltungskosten der Selbstnutzer steigen um 6 % auf durchschnittlich 7,37 Euro/m² NRF, während die umlagefähigen Betriebskosten der Investoren um 5 % auf 6,32 Euro/m² MFG ansteigen.
- Die Teuerung bei den Energien hat sich deutlich abgeschwächt. Neue Treiber sind die Lohnkosten in den Facility Services wie Reinigung, Sicherheit und Wartung sowie die Versicherungskosten.
- Der Gesamtenergieverbrauch hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 8 % reduziert, was maßgeblich auf die Verlängerung der gesetzlichen Einsparmaßnahmen zurückzuführen ist. Der Ökostromanteil ist auf 57 % angestiegen.
- Im Durchschnitt liegen die Bürogebäude der Selbstnutzer 51 % unter dem CRREM CO2e Pfad, aber 19 % der NEO-Bürogebäude liegen darüber.
- Eine Simulation der Energieeffizienzklassen ergibt, dass 26 % der Bürogebäude vom Sanierungszwang betroffen sein könnten.
- Der Flächenverbrauch je Mitarbeiter ist um 1 m² MFG bei den Investorenobjekten bzw. um 2 m² NUF bei den Selbstnutzern gesunken.
- Gastbeiträge von Apleona, Enegie, K&P und Pantaenius beleuchten die Themen Energiemanagement, erklären warum die Transformation so schleppend vorangeht, zeigen wie gute Betriebsgastronomie als „Return-to-Office-Maßnahme“ gelingt und erörtern die Hintergründe für den Anstieg der Versicherungskosten.