Temporäre Industriehallenbeheizung
03.06.2019
Der Containerinneraum ─ trotz umfassender heiz- und sicherungstechnischer Einrichtungen ─ alles fachmännisch, übersichtlich, servicefreundlich eingebaut und verlegt. Auch die Innenfarbgebung erfolgte nach Kundenvorgabe.
Foto: mobiheat
Besonderheiten und individuelle Kundenvorgaben realisiert mobiheat als Sonderanlagen und hat dafür ein separates Spezialistenteam für Planung, Konfiguration wie auch den Sonderanlagenbau und den Transport inklusive Vorortmontage.
Sonderanlagenbau kompakt und mobil wie gewünscht
Für einen Industriekunden fragte GVT Schwaben bei mobiheat eine individuelle Mobilheizzentrale zur temporären Beheizung einer Massivbauhalle mit rund 36.000 m³ Volumen an.
Die weiteren Parameter waren die Heizleistung für den Halleninnenraum und der Warmluftschleier der LKW-Zufahrt in Verbindung mit einer Luftschleuse. Die Nennwärmeleistung war mit 560 kW und die Warmwasserheizleistung mit 90/70 °C vorgegeben. Die Verrohrung sollte anschlussfertig zum Verbinden mit dem vorhandenen Heizverteiler im Halleninneren vorbereitet sein.
Die komplette Heizungsanlage inkl. aller sicherheitstechnischen Einrichtungen gemäß DIN EN 12828, der Expansionsanlage, der sollwertgeführten Regelung, aller Armaturen, einer Frostschutzsicherung mittels elektrischer Notheizung, einem thermischen Überlastungsschutz mittels thermisch gesteuerter Abluftanlage sowie einer Edelstahlabgasanlage, deren Mündung 5 m über der Oberkante des Containers liegen muss, waren in einem neuen, wärmegedämmten, 20-ft.-See-Container in einer Sonderfarbe lackiert, neben dem Mietobjekt des Auftraggebers zu positionieren.
Die Festverrohrung des Vor- und Rücklaufs zum zentralen Verteiler im Halleninneren und auch den Erdgasanschluss der mobiheat-Heizzentrale an das Erdgasnetz übernahm die GA-tec Gebäude- und Anlagentechnik GmbH.
Der Auftraggeber entschied sich für eine mobile Heizzentrale von mobiheat, da nach Ende des Mietvertrages die Anlage komplett rückgebaut werden muss.