Nutzerkongress 2018 – Mach was draus!
Bereits Mitte Februar war der Nutzerkongress 2018 schon zu 80 % ausgebucht und knüpft damit nahtlos an den Erfolg der vergangenen Jahre an. Über 200 Gäste werden am 24. bis 25. April 2018 im Hyatt Hotel im Düsseldorfer Medienhafen zusammenkommen.
Bei der aktuellen Marktlage verwundert der Gesprächsbedarf allerdings nicht. Der Markt steht unter Strom: Der große Anbieterwechsel der Deutschen Telekom von Strabag Property and Facility Services zu ISS wirft bei allen Marktteilnehmern – Anbietern wie Auftraggebern – Fragen auf. Steht eine Konsolidierung bevor oder rettet die gute Konjunkturlage? Wechseln doch nur ein paar operative Kräfte die Farbe der Arbeitskleidung? Wie wirkt sich das auf das nächste Bietergespräch aus? Muss die Longlist für die nächste Ausschreibung angepasst werden? Bekommen Auftraggeber überhaupt noch Angebote? Das ist das Thema des Town Hall Meetings FM Markt 2018[1] mit dem der Nutzerkongress beginnen wird:
Was Auftraggeber vom Dienstleister wissen wollen
Was Auftraggeber treibt
Was Dienstleister vom Auftraggeber wissen wollen.
Die passende Keynote über das zukünftige Verhältnis von Staat und Markt kommt dabei von Richard David Precht. Der Philosoph und Buchautor beschäftigt sich schon seit langem mit der Frage, wie Digitalisierung, als einer der größten Treiber jedes Marktes, und das Gemeinwohl zusammengehen können.
Die Goldgräberstimmung, die die vielen Digitalisierungsprojekte der jüngsten Zeit atmen, ist allgegenwärtig und zieht sich auch beim Nutzerkongress durch den roten Faden des Programms. Die Palette reicht von Anwendungsfällen für verschiedenste Location Based Services über exakte Instandhaltung dank IoT bis zu der Frage, worauf sich Infrastrukturverantwortliche in Sachen eMobility einstellen sollten. All diese Technologien werden beim Nutzerkongress vor allem unter einer Fragestellung diskutiert: Wie kann man sie einsetzen, damit FM vom Kostentreiber stärker in die Rolle des Business Developers kommt – oder kurz gesagt: „Mach was draus!“ Und so ist
das Kongressprogramm genauso von technologischen Fortschritten wie von Organisationsentwicklungen geprägt.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.nutzerkongress.de.
Nutzerboard – Fachbeirat des Kongresses
Dr. Wolfgang Alter
Leiter Corporate Industrial
Facility Management
Covestro Deutschland AG
Jens Blankenburg
Head of Facility Management
Vodafone GmbH
Hans Hatzl
Corporate Business Service Management,
Leiter Facility Management Strategy
Daimler AG
Frank Heekerens
Head of Global Real Estate
ZF Friedrichshafen AG
Thomas Knoepfle
AIRBUS DEFENCE and
SPACE Facility Management Services
& Präsident, RealFM e.V.
Marko Kröner
Leiter Geschäftsentwicklung Immobilien
Deutsche Bahn AG, DB Immobilien
Susanne Schuh
Vice President Supply Management
Deutsche Post DHL Corporate Real
Estate Management GmbH
Prof. Dr. Markus Thomzik
Dozent, Westfälische Hochschule
Gelsenkirchen
Forschungsprofessor, Institut für angewandte Innovationsforschung e.V.
Bochum
Partner, Prof. Staudt Innovation –
Consulting GmbH Bochum
Ansgar Tonhäuser
Prokurist, Head of Facility Management
thyssenkrupp Business Services
Jochen Wiener
Head of Corporate Real Estate
Management
PwC AG WPG
Mitglied des Präsidiums, RealFM e.V.
Dienstag 24. April 2018
Town Hall Meeting FM-Markt 2018
Der Markt steht unter Strom: Große Dienstleisterwechsel gehen gerade durch die Presse. Die Bauunternehmen trennen sich mehr und mehr von ihren FM-Töchtern – oder? Die Auftraggeber bekommen immer öfter auf ihre Ausschreibungen gar keine Angebote mehr. Um das Wissen über alle Auftraggeberpflichten ist es bei ihnen leider nicht zum allerbesten bestellt. Außerdem gibt es einen Trend großer Unternehmen sich in schlagkräftigere, kleinere Organisationen zu zergliedern – und was heißt das für die Auftraggeberrolle? Kurzum: Es gibt jede Menge offene Fragen zwischen Auftraggeber und Dienstleister.
Im Town Hall Meeting FM-Markt 2018* erfahren Sie aus erster Hand, worauf Sie sich
einstellen müssen.
Endlich maßgenaue Ressourcen
Für das Betreiben von Infrastruktur ist soweit alles geklärt. Jetzt gibt es wirklich keine Ausrede mehr, sich NICHT um die maßgeschneiderte Infrastruktur zu kümmern. Corporates haben jede Menge Assets, für die die Zuständigkeiten im Sinne von Werteverantwortungen und Entwicklungsnotwendigkeiten nicht sauber geklärt sind. Das gilt für Hallen, Läger, Labore, Küchen, auch Druckmaschinen, Kunstgegenstände oder, oder, oder. Was fehlt ist die Klärung, wer dafür im Hinblick auf alle Assets verantwortlich ist.
Battle of Ideas – Technologie & Impulse vom Cost Center zum Business Developer
„Ihr habt die Ressourcen, macht was draus“. Nach diesem Motto stellen wir Ihnen verschiedene Ideen und Praxisbeispiele vor, wie Sie aus dem, was Ihnen gegeben ist, wofür Sie also sowieso verantwortlich sind, Kapital schlagen können. Die Unternehmensimmobilien nicht nur betreiben, nicht nur bereitstellen, sondern damit auch noch Geld verdienen – das wäre es doch, oder? Vom Speichern von Energie in Mauerwerk über das Einrichten eines Co-Workingspaces in der sonst leeren Empfangslounge bis zum Wandel vom Cost Center zum Business Developer.
FMN‘Lounge in der Living Kitchen der Design Offices
Der beste Platz auf jeder Party ist immer in der Küche. Also gehen wir da alle gemeinsam hin! Genauer gesagt in die Living Kitchen der Design Offices in Düsseldorf. Wer die Design Offices noch nicht kennt: Einer der ersten großen Co-Working-Anbieter in Deutschland. Da lohnt sich ein Blick auch über die Küche hinaus.
Mittwoch, 25. April 2018
Projektschmiede
Die besten FM-Projekte und außerdem auch noch genug Zeit, um sie in aller Ruhe zu besprechen – das steht traditionell am zweiten Kongresstag auf dem Programm. Wir haben gemeinsam mit dem Nutzerboard aktuelle Projekte ausgewählt zu allen Lebenslagen des Corporate Facility Management.
Einige der Projekte:
IoT-Projekte für die perfekt justierte Wartung
BIM und das smarte Betreiben des Bestands
It’s the system, stupid - Effizienzen aus Prozessen und Rollenverständnis heben bei der Zusammenarbeit von Nutzer und Dienstleister
eMobility – auf welche Szenarien man sich in Sachen Infrastruktur besser einstellt
Der reibungslose Shutdown oder der Industrial Service nach Lean Management Prinzip
u.v.a.m.