Das Denken in „Verfügbarkeiten“ schlägt die Vorgabemanie bei weitem in Effizienz und Kundennutzen

Back to the Nutzer!

Die Auslagerung aller Facility Services nebst ihrem Management sowie der Vorgabewahn von Intervallen, Mengen, Zeiten und mehr auf der Lösungsseite - und die damit einhergehende Überregulierung - schaffen eine Scheinsicherheit, die schon lange am Kern der Sache vorbeigeht: die Erfüllung der tatsächlichen Nutzeranforderungen.

Dass ein bestimmtes Haustechniksystem technischen Spezifikationen, festgelegten Wartungsintervallen, oder Laufzeiten unterliegt, kann keine Anforderung des Kerngeschäfts sein. Definierte Umgebungseigenschaften hingegen schon. Die Wandlung einer inputorientierten Denkweise zur Ergebnisorientierung ist für Unternehmen ein spürbarer Fortschritt, bedingt aber ein Umdenken im Facility Management.

„Strategische Partnerschaften“ und „Einbindung der Dienstleister (DL)“ sind oft gehörte Aussagen, wenn es darum geht, die zukünftige Leistungserbringung im FM zu verbessern. Wir müssen uns zunächst die...

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