CO2-neutrale Aufzüge: Mehr Nachhaltigkeit für Gebäude
Der Aufzugkonzern Kone hat im vergangenen Jahr Aufzüge der DX-Klasse auf den Markt gebracht: Sie sind vollständig CO2-neutral – und zwar von der Herstellung über die Montage bis zur Wartung. Durch CO2-Reduktion und -Kompensation werden alle Kohlenstoffdioxid-Emissionen vermieden bzw. ausgeglichen, die bei Herstellung, Transport und Montage der Aufzüge, aber auch bei ihrer Wartung und Reparatur anfallen.
Dabei wird die Klimabilanz der eingesetzten Materialien für den Aufzug (Fahrkorb, Kabinenwände, Antrieb usw.) berücksichtigt, aber auch den Energiebedarf sowie den Materialeinsatz für Wartung und Reparatur (Schmier- und Reinigungsmittel, Energiebedarf für die Fahrten des Technik- und Servicepersonals usw.). Darüber hinaus achtet das Unternehmen darauf, dass anfallende Abfälle soweit als möglich wiederverwendbar sind.
Diese Lösungen und Dienstleistungen helfen Bauherrn und Betreiber, Gebäude umweltfreundlicher zu machen und ihre Klimaziele zu erreichen.
Zur positiven Klimabilanz tragen zudem die Aufzüge selbst bei. Sie arbeiten besonders energieeffizient bis Klasse A. Ab Werk sind sie mit einer offenen Schnittstelle (API) ausgestattet, die interne und externe Dienste mit der Anlage verknüpft. So bleibt ein Gebäude für die steigenden Anforderungen von Betreiber und Nutzer gerüstet – ein Gebäudeleben lang.
Für die CO2-neutrale Wartung werden außerdem die CO2-Emissionen aller Wartungsschritte – vom Beschaffen der Ersatzteile bis zu den Fahrten zum Kunden - gemessen. In die Messungen fließen die Recyclingquote der Materialien ein (94 %) sowie eine optimierte Routenplanung beim Abfahren der Wartungseinsätze. Zentrale Faktoren sind jedoch die vorausschauende Wartung 24/7 Connect, die Gebäudebetreibern mit Hilfe der digitalen Konnektivität einen zuverlässigen proaktiven Aufzugservice garantiert, sowie der schrittweise Umbau der Fahrzeugflotte auf E-Mobilität.